CDU: Kultur wichtiger Standortfaktor, Bildung sichert Zukunft

5. April 2016

kids-1093758_1920Ergebnisse aus dem CDU-Arbeitskreis Kultur und Schule
Nach Ansicht der Nordhorner CDU gilt, das hohe Niveau kultureller Arbeit in Nordhorn zu erhalten und weiter zu entwickeln. Gleichzeitig müssen die Bereiche Schule, Bildung und Ausbildung auch in der Zukunft im Zentrum der städtischen Kommunalpolitik stehen, denn sie sind die Grundlage für die Zukunfts- und Entwicklungsfähigkeit von Nordhorn.
Nach mehreren Sitzungen eines vom CDU-Stadtverband Nordhorn gebildeten Arbeitskreises Kultur und Schule zur Erarbeitung der CDU-Vorstellungen zur künftigen Kultur- und Schulpolitik gibt nunmehr deren Vorsitzende Susanne Dittmann, Mitglied des städtischen Kulturausschusses und Vorsitzende der CDU-Frauenunion, die umfangreichen Arbeitsergebnisse bekannt. Diese Ergebnisse werden zeitnah auf einer Mitgliederversammlung der CDU vorgestellt und diskutiert und anschließend von einem Programmparteitag am 22. April verabschiedet.
Nach den Worten von Dittmann gibt es in Nordhorn nicht nur ein vielfältiges und ansprechendes städtisches Kulturangebot, wodurch die hiesige Lebensqualität gesteigert wird und einen wichtigen Standortfaktor darstellt, sondern auch erhebliche private Initiativen. Sie zitierte aus dem umfangreichen Thesenpapier, wonach die CDU eine effektive Vernetzung des kulturellen Angebots mit Stadtmarketing und Tourismus will, moderate Gebühren in der Musik und Kunstschule, vertretbare Eintrittspreise im KTS, in der Galerie und im Stadtmuseum. Dabei lobte sie ausdrücklich die erfolgreiche Arbeit der Stadtbibliothek, der Musikschule und der Galerie.
Ewald Mülstegen, kulturpolitischer Sprecher der CDU-Gruppe im städtischen Kulturausschuss, sieht in der breiten kulturellen Angebotspalette durch viele private Initiativen auch einen wichtigen Punkt zur Steigerung der Attraktivität für Besucher und Touristen der Stadt, die unbedingt erhalten werden müsse und wofür auch zur Durchführung öffentliche Zuwendungen bereitgestellt werden müssten, erklärte Mülstegen. Ferner müssten nach seiner Meinung die „Leuchtturmveranstaltungen“ wie die Sommerakademie im Kloster Frenswegen und das Straßenkulturfest weiterhin gestärkt werden.
Über die Vorstellungen des CDU-Arbeitskreises zur künftigen Schulpolitik berichtete Marion Berning, schulpolitische Sprecherin im städtischen Schulausschuss. Danach will die CDU eine an den Schülerzahlen orientierte Größe der Schulstandorte, die Erhaltung eines wohnortnahen Grundschulangebotes, den zugewanderten Kindern einen guten Sprachunterricht ermöglichen, die Schulgebäude fortlaufend sanieren, ihre EDV-Ausstattung pflegen, die Mittagsverpflegung weiterentwickeln. Michael Rilke, stellv. Vorsitzender CDU-Gruppe, hält es für erforderlich, die Schulen den Anforderungen der angestrebten Inklusion anzupassen und den Niederländisch- Unterricht zu fördern. .“Auch wünschen wir uns eine weitere Unterstützung von Schulkooperationen mit der Wirtschaft, mit Vereinen und Verbänden, besonders angesichts der Vermehrung des Nachmittagsunterrichtes.“, so Rilke.

 

 

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