„Nordhorn braucht sportliche Höhepunkte“

6. August 2011

CDU fordert Sportförderung in Nordhorn für Alle

Wegen seiner vielfältigen Bedeutung für die Gesellschaft hält es die CDU Nordhorn für unabdingbar, den Sport in Nordhorn weiterhin zu unterstützen. „Die Förderung des Sports ist seit Jahren eines unserer wichtigsten kommunalen Ziele. Deshalb werden wir weiterhin alles tun, das Nordhorner Prädikat „sportfreundliche Stadt“ noch weiter auszubauen“. Das versicherten Marion Berning, Martin Tolhuysen und Reinhold Volken vom Arbeitskreis Sport des CDU-Stadtverbandes.
Die CDU unterstützt die gegenwärtig gemeinsam von den Sportvereinen und einem Sportinstitut in Köln erarbeitete Sportentwicklungsplanung. Damit sollen in einem umfangreichen Dialog die neuzeitlichen Sportbedürfnisse ermittelt und bei künftigen Investitionen berücksichtigt werden. Die CDU erhofft sich davon ein praxisbezogenes und realistisches Arbeitspapier, das Sportvereinen, dem städtischen Sportamt, der Sportpolitik und den sonstigen Sportakteuren Handlungsempfehlungen gibt.
Die CDU-Vertreter lobten die umfangreiche verdienstvolle Tätigkeit der ehrenamtlich Tätigen in den Nordhorner Sportvereinen. „Das Ehrenamt ist für unsere Gesellschaft eine wesentliche Säule. Dabei stellt der Bereich des Sports die größte Gruppe der ehrenamtlich Tätigen dar“, stellte Marion Berning, Mitglied des städtischen Sportausschusses, heraus. Nach ihrer Ansicht müsse das bewährte Miteinander der Sportpolitik, dem städtischen Sportamt mit dem Sportverband Nordhorn und dem Kreissportbund Grafschaft Bentheim fortgesetzt werden.
Reinhold Volken, sportpolitischer Sprecher der Nordhorner CDU, würdigte die große Breitenwirkung des hiesigen Sportangebotes. Das dokumentiere die große Zahl der Sportvereine mit ihren unterschiedlichsten sportlichen Möglichkeiten, die von vielen aktiv angenommen werden. Er stellte aber zugleich bedauernd fest, dass im Vergleich zu den Vorjahren die ganz großen sportlichen Höhepunkte, die Nordhorn auch nach außen hin stärkten, nachgelassen hätten. Deshalb müsse nach seiner Ansicht alles getan werden, den Spitzen- und Leistungssport zu fördern, „denn Spitzenleistungen Einzelner oder von Sportvereinen erhöhen den Bekanntheitsgrad und können kostenloses Stadtmarketing unserer Stadt sein“. Aus diesem Grunde unterstütze die Nordhorner CDU die gegenwärtigen Bemühungen des Kreissportbundes unter Führung ihres Vorsitzenden Thomas Heils, ein „Haus des Sports“ zur Bündelung aller sportlichen Aktivitäten zu schaffen. Nur durch Konzentration aller Kräfte könne dem Sport ein Zuhause gegeben werden, erklärte Volken. Martin Tolhuysen ergänzte diese Aussagen mit seinem Bericht über die in den letzten Wochen geführten Verhandlungen der bisher vorhandenen zwei Nordhorner Eissportvereine. Sie hätten unter der Beteiligung des Kreissportbundes zu einer erfolgreichen Fusion geführt. „Ähnliche Entwicklungen sollten auch von Sportvereinen anderer Sportarten vorangetrieben werden, um sich zu konzentrieren und erfolgreicher tätig zu werden“, forderte Tolhuysen.

 

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