Hippocampus

Ortsverband Nordhorn Nord informiert sich über geplantes Projekt Hippocampus

Zu einer Informationsveranstaltung hatte der Ortsvorsitzende des Ortsverbandes Nordhorn Nord, Christoph Meier, geladen. Alle Interessierten hatten die Möglichkeit, sich über die aktuellen Entwicklungen im Ortsverband, speziell dem Thema Hippocampus – Wohnen mit Pferden – zu informieren.
Viele Interessierte verfolgten die Präsentation und den Vortrag von Johann und Andrè Bouws, die selber die planenden Architekten dieses Projektes sind. „Auf dem ehemaligen Gelände der Familie Wassink entsteht ein Projekt, welches durch seine Einmaligkeit einen Werbefaktor für die Stadt Nordhorn darstellt“, so der Ortsvorsitzende Christoph Meier. In weiteren Erklärungen wurde deutlich, dass auch der touristische Gedanke in diesem Projekt nicht zu kurz kommen soll. Mietappartements oder sogar die Möglichkeit kleinerer Ferieneinheiten im Zusammenhang mit der Entstehung von Seminarräumen sollen, nach Angabe der Initiatoren des Konzeptes, ein neuartiges Kompetenzzentrum schaffen. „Die touristische Bedeutung dieses Projektes halten wir für sehr wichtig“, so die stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Stefanie Harmsen.

Die Herren Johann und Andrè Bouws stellten anhand einer detaillierten Präsentation dar, wie das Grundstück später einmal bebaut aussehen kann. 18 Gebäude entstehen in drei Bauabschnitten auf Grundstücken zwischen 900 m² und 1500 m². Auf jedem Grundstück haben die Anwohner die Möglichkeit, einen eigenen Pferdestall zu errichten.

„Es geht uns um das Wechselspiel miteinander“, so die Herren Bouws in ihrem Vortrag: „Wir wollen einen kleinen Stadtteil entstehen lassen, der an die örtlichen Strukturen angegliedert, aber in seiner Weise auch autark ist.“ Demnach sollen beispielsweise die Reitwanderwege an das neue Wohngebiet angeknüpft werden, aber auch Dienstleister wie ein Hufschmied, eine Tierarztpraxis oder eine Praxis für therapeutisches Reiten auf dem Grundstück ihren Platz finden. Als langfristiges Ziel sehen die Herren Bouws eine Symbiose aller Beteiligten.

Im Anschluss an den Vortrag ergab sich für die Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und über das Für und Wider dieses Projektes zu diskutieren.