Grüne Hausnummern für Nordhorn

14. März 2011

CDU-Fraktion setzt sich für die Vergabe „Grüner Hausnummern" für besonders umweltfreundliche Gebäude in Nordhorn ein

Till und Andre„Eine der großen Anforderungen und Herausforderungen unserer Zeit ist es, unser Handeln am Prinzip der Nachhaltigkeit auszurichten." erklärt Till Meickmann zur Intention seiner Initiative zur Einführung der „Grünen Hausnummer" in Nordhorn. Jeder Einzelne könne beim Umweltschutz etwas bewirken. Unsere Wohnhäuser etwa sind nicht für kurzfristigen Konsum, sondern als dauerhafte Bauwerke für 50 oder 100 Jahre oder noch längere Zeiträume errichtet. Energiesparendes Bauen und Sanieren, der Einsatz von ressourcenschonenden Materialien und Techniken weisen also in die richtige Richtung zu einer nachhaltigen Entwicklung. Die Grüne Hausnummer solle eine Auszeichnung für umweltfreundliche Häuser und Haushalte sein.

gruene_hausnummer„Mit dem Projekt „Grüne Hausnummer“ wollen wir gute Beispiele für nachhaltiges Bauen festhalten und für die Öffentlichkeit sichtbar machen.", sagt Meickmann. Gute Beispiele sind Anschauungsobjekte und Vorbilder, sie geben Mut und bieten Anreize zum Selbermachen. Das Engagement eines jeden Einzelnen ist ausschlaggebend, um unsere Ziele hinsichtlich des Klima- und Naturschutzes zu erreichen. Die „Grüne Hausnummer“ solle aber nicht nur an private Hausbesitzer, sondern auch an Betriebe und öffentliche Einrichtungen verliehen werden.

Meickmann hatte die Idee der „Grünen Hausnummer" in die CDU-Stadtratsfraktion eingebracht. „Wir haben nun einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, ein detailliertes Konzept für die „Grüne Hausnummer" zu erarbeiten", erklärt der Fraktionsvorsitzende André Mülstegen das weitere Vorgehen. Dabei hofft er auf eine breite Unterstützung seitens aller Ratsfraktionen.

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