CDU-Ortsverband Nordhorn-West informiert sich über Folgenutzung der ehemaligen Frensdorfer Schule

25. November 2014

Ortstermin Frensdorfer Schule„Der CDU-Ortsverband Nordhorn-West hat die Verwertung des ehemaligen Schulgebäudes der Frensdorfer Schule an der Friedrich-Ebert-Straße immer kritisch begleitet“, so Dr. Denis Herold, Vorsitzender des Ortsverbandes. Dieses Gebäude steht seit dem Auszug der Hauptschule in den angebauten Teil der Freiherr-vom-Stein-Realschule an der Taunusstraße (jetzt Freiherr-vom-Stein Haupt- und Realschule) leer und verursacht jährlich Kosten. Dieser teure Auszug ist damals mit den Stimmen von der SPD und den Grünen durchgesetzt worden. Seinerzeit hatte während der Planungs- und Bauphase des neuen Schulgebäudes die Verwaltung im Gegenzug eine Verwertung des aufgegebenen Frensdorfer Schulgebäudes zugesagt und damit eine zu erwartende Einnahme eingeplant.
Der CDU-Ortsverband Nordhorn-West hat wiederholt von der Stadtverwaltung eine konkrete Folgenutzung eingefordert. Erfreulicherweise liegen dafür inzwischen Pläne vor. Herr Bosk, Geschäftsführer der GEWO, und die die beiden Prokuristen der GEWO, Herr Harwig und Herr Heiny, haben vor Kurzem den Kommunalpolitikern die konkreten Pläne im Rahmen einer Ortsbegehung vorgestellt. In der interessanten und kurzweiligen Veranstaltung innerhalb und außerhalb des alten Schulgebäudes, die Herr Bosk mit so mancher Anekdote aus alten Schulzeiten zu spicken wusste, konnten sich die Besucher ein Bild davon machen, was hier einmal konkret entstehen soll.
Im November 2013 ist die die städtische Tochter GEWO Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH vom Verwaltungsausschuss beauftragt worden, die Frensdorfer Schule sowie die dahinterliegenden Flächen zu entwickeln und zu vermarkten. Aus dem ehemaligen Lernort Frensdorfer Schule soll nun bis Frühjahr 2016 ein Wohnort mit 31 Mietwohnungen zwischen 48 und 72 Quadratmetern geschaffen werden. Nach den Plänen der GEWO soll das im Laufe der Zeit mehrfach veränderte Schulgebäude wieder nahe an den Originalzustand von 1930 zurückgebaut werden und mit einer neuen horizontalen Fassaden- und Fenstergliederung sowie einer Rekonstruktion des Flachdaches an die funktionale und hochästhetische Bauhaus-Optik des Neuen Bauens erinnern. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 4,2 Millionen Euro, wobei das Land Niedersachsen einen Zuschuss von 2,7 Millionen Euro in Aussicht gestellt hat.
„Da die Nachfrage nach preisgünstigem Mietwohnraum in Nordhorn bekanntlich groß ist, ist es sehr erfreulich, dass die GEWO hier mit erheblichem Aufwand Wohnungen zu bezahlbaren Preisen schafft“, so das Fazit von Gudrun Beck, Vorstandsmitglied des Ortsverbandes.

 

Nachrichten CDU Niedersachsen

Termine CDU Niedersachsen

Facebook