CDU-Fraktion: Kreisverkehre einheitlich regeln

28. Mai 2009

Ratsfraktion will Verkehrssicherheit verbessern – Beratungen im Ausschuss
gn-online vom 27.05.09 Nordhorn. Die CDU-Ratsfraktion fordert eine einheitliche Verkehrsregelung für die Kreisverkehrsplätze in Nordhorn. So gut wie alle Kreisverkehre seien mit einer Vorfahrtsregelung für Radfahrer ausgestattet, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Erfahrungen am Kreisel Postdamm/Euregiostraße zeigten, dass diese Regelung die Sicherheit dort erhöhen. Am Kreisel an der Denekamper Straße hingegen herrsche große Unsicherheit: Zum einen würden Autos Radfahrern Vorfahrt gewähren, obwohl es gegen die Verkehrsregelung sei – zum anderen würden sich auch Radfahrer einfach die Vorfahrt nehmen und sich so verkehrsgefährdend verhalten, kritisiert die Fraktion.

Die CDU-Fraktion bemüht sich nach eigenen Worten seit längerer Zeit intensiv darum, die Verkehrssicherheit in Nordhorn zu verbessern. Nach einer Mitteilung des Ratsmitgliedes Reinhold Volken sind in der jüngsten Fraktionssitzung zwei neue Anträge verabschiedet worden, die demnächst den Verkehrsausschuss beschäftigen werden. Dabei geht es um die vorhandene Überquerungshilfe im Zuge des Ootmarsumer Weges zwischen Wilhelm-Raabe-Straße und Taunusstraße und um eine Verlängerung von Leitplanken zum Nordhorn-Almelo-Kanal hin im Bereich der Radweg-Unterführung Friedrich-Ebert-Straße.

Zur vorhandenen Überquerungshilfe am Ootmarsumer Weg beantragt die CDU, dass sie ausschließlich für Fußgänger umgestaltet wird. „Durch den enormen Radfahrerverkehr in diesem Bereich, insbesondere wegen der Schülerströme durch das Berufsschulzentrum Am Bölt/Denekamper Straße und die gegenüber liegende Freiherr-vom-Stein-Realschule mit der Frensdorfer Hauptschule an der Taunusstraße, kommt es regelmäßig beim Überqueren der Straße zu kritischen Situationen und Fast-Zusammenstößen", berichtet Ratsmitglied Erika Meier-Schinke. Sie fordert hier bauliche Veränderungen.

Auch der Radweg in seiner unmittelbaren Nähe zum Nordhorn-Almelo-Kanal im Bereich der Unterführung Friedrich-Ebert-Straße ist nach Ansicht der CDU verkehrsgefährdend. Zur Vermeidung von Stürzen in den Kanal müssten die Leitplanken durch eine Verlängerung besser gesichert werden.

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