Nordhorner CDU/FDP-Gruppe ist besorgt über Blanke-Brände

6. September 2013

Sie fordert deutliche Polizeipräsenz in der Blanke
Die CDU-FDP-Gruppe im Rat der Stadt Nordhorn äußert sich sehr besorgt über die in den letzten Tagen vermehrt aufkommenden Brände im Nordhorner Stadtteil Blanke. Die nach Angaben der Polizei vorsätzlich gelegten Brände sind nach Ansicht der Kommunalpolitiker unverantwortlich. Die oder der Brandstifter nehmen Gefährdung von Eigentum, Gesundheit oder sogar Leben von Menschen verbrecherisch in Kauf.
In ihrer Gruppensitzung am Dienstag fordern sie als Konsequenz aus der gegenwärtigen Situation eine wesentlich deutlichere Polizeipräsenz in der Blanke. „Die Bewohner der Blanke sind extrem verunsichert und kommen in diesen Tagen durch die Brandserie nicht zur Ruhe“, stellte der stellvertretende Gruppenvorsitzende Michael Rilke fest. Dem müsse unverzüglich entgegengewirkt und der/die Verursacher gefunden werden. Die von der Polizeiinspektion Emsland-Grafschaft Bentheim angekündigte Bildung einer ab sofort tätigen 20-köpfigen Sonderkommission in Nordhorn wird begrüßt. Auch danken die CDU/FDP-Kommunalpolitiker den Einsatzkräften der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und der DLRG bei ihren vielfältigen schwierigen Einsätzen zur Vermeidung weiterer Schäden, insbesondere von Personenschäden sowie dem aufmerksamen Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, der den Brand an der Zamenhofstraße entdeckte und die Bewohner vor weiteren Gefahren gewarnt hatte. Ferner lobten die Sitzungsteilnehmer ausdrücklich den Einsatz von Bürgermeister Thomas Berling und des Nordhorner Ordnungsamtsleiters Jörn Richter, die für eine reibungslose Unterbringung der betroffenen Bewohner gesorgt hatten.
Die CDU/FDP-Gruppe wird nunmehr für die nächste Ratssitzung am 26. September beantragen, dass dieser Punkt auf die Tagesordnung gesetzt wird und Bürgermeister Berling dazu einen Sachstandsbericht gibt sowie in diesem Zusammenhang über die Arbeit des Kriminalpräventiven Rates der Stadt berichten soll.

 

Facebook