"Nordhorn darf ihre Blumensiedlung nicht vergessen“

16. Februar 2013

Meinungsaustausch der IG Lindenallee mit der CDU/FDP-Gruppe.
Die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Nordhorn ist besorgt über die jüngste Entwick-lung im Umfeld des Nebenzentrums Lindenallee. Sie hält es deshalb für dringend ge-boten, dass die Einkaufsstraße Lindenallee als Zentrum des Stadtteils Blumensiedlung städtebaulich und gestalterisch aufgewertet wird. „Deshalb werden wir bei der bevorstehenden Verabschiedung des neuen städtischen Einzelhandels- und Zentrenkonzepts soweit wie möglich Ihre Belange berücksichtigen“, erklärte Andre Mülstegen, Vorsitzender dieser Gruppe zum Abschluss eines Meinungsaustausches mit Vorstandsmitgliedern der IG Lindenallee.
Ausgangspunkt für das Gespräch war das im Entwurf vorliegende neu von der „BBE-Handelsberatung Münster“, aufgestellte Einzelhandels- und Zentrenkonzept. Es liegt jetzt nach mehreren Beratungen durch einen Arbeitskreis, dem u.a. auch Vertreter des örtlichen Einzelhandels und der IHK Osnabrück angehörten, dem Rat zur Be-schlussfassung vor.
Die Vertreter der IG Lindenallee mit ihrem Vorsitzenden Jürgen Göllner und den Vorstandsmitgliedern Dr. Rolf Sprinkmeyer und Thomas Meyer trugen den CDU/FDP-Kommunalpolitikern aus ihrer Sicht einen umfangreichen Wunschkatalog vor. Danach müsse der bevölkerungsstarke Raum in den Wohngebieten zwischen dem Westen der Denekamper Straße und nördlich des Ootmarsumer Wegs als Nahversorgungszentrum städtebaulich durch eine neue Bauleitplanung neu aufgestellt werden, ohne mit dem innerstädtischen Zentrum zu konkurrieren. Auch müsse die Lindenallee gestalterisch mit der Schaffung von Platzcharaktern aufgewertet werden, um dadurch die Aufenthaltsqualität zu steigern. Ferner müssten mehr Parkplätze geschaffen werden. Die Vertreter der IG Lindenallee wünschten die Abhaltung von regelmäßigen Wochenmärkten, wie sie in der Innenstadt und in der Blanke erfolgreich durchgeführt werden.

Die CDU/FDP-Vertreter erklärten, dass städtebaulich alles getan werden müsse, die gegenwärtige Situation zu verbessern und sagten dazu ihre Unterstützung zu. Sie versprachen, auf den Bürgermeister im Rahmen der künftigen Bauleitplanung einzuwirken und mit Möglichkeiten der städtischen Wirtschaftsförderung die offenkundigen Belange der Blumensiedlung stärker zu berücksichtigen. Sie ermunterten gleichzeitig die IG-Vertreter, bisherige Aktivitäten wie z.B. Nikolausumzug, Knobelabend, Ausschmückung der weihnachtlichen Lindenallee, fortzusetzen und sich für neue Aktivitäten mit den verschiedenen Akteuren in der Blumensiedlung wie Schulen, Kirchen, Kindergärten, Vereinen einzusetzen.

 

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