Meier-Schinke führt weiter Nordhorns CDU

22. Februar 2004

Wahlen „Landrat muss Kethorn heißen"

Nordhorn/Artikel der Grafschafter Nachrichten vom 21.02.04/rm – Zum dritten Mal seit 1999 ist Erika Meier-Schinke an die Spitze des CDU-Stadtverbandes Nordhorn gewählt worden. Bei den Vorstandswahlen des Stadtverbandes, der die vier Nordhorne CDU-Ortsverbände bündelt, wurde die 55-jährige Berufsschullehrerin ohne Gegenstimme bestätigt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht.
Mit 50 der abgegebenen 51 Stimmen, bei einer Enthaltung, erhielt Erika Meier-Schinke ein überzeugendes Ergebnis. Zuvor hatte die Vorsitzende in ihrem Rechenschaftsbericht die Schwerpunkte der bisherigen Arbeit in verschiedenen Bereichen herausgestellt. Neben den mehr informativen Veranstaltungen hat die CDU demnach besonderen Wert auf Schulungen ihrer Mitglieder gelegt.
In den vergangenen Jahren hat der größte CDU-Verband in der Grafschaft Bentheim nach Ansicht ihrer Vorsitzenden zu großer Geschlossenheit gefunden. „Die Zusammenarbeit mit und in der CDU-Stadtfraktion verläuft hervorragend", betonte Erika Meier-Schinke.
Kampfabstimmungen gab es indessen bei der Besetzung der beiden Stellvertreter-posten der Stadtverbandsvorsitzenden. Vier CDU-Mitglieder bewarben sich um die Funktionen. Dabei behauptete der Rechtsanwalt Peter Skutta seine Stellvertreter-Funktion, 38 der 51 Wahlberechtigten gaben ihm wiederum ihre Stimme. Neu in den Vorstand wurde der Berufsschullehrer Eugen Dörenkämper. Er setzte sich mit 27 Stimmen durch und wird damit Nachfolger von Karin Müller.
Die Nordhorner CDU will nach den Worten ihrer Vorsitzenden in den nächsten Monaten mit großem Einsatz im Landrats-Wahlkampf mitmachen, damit der nächste Landrat Friedrich Kethorn heißt. „Wir dürfen nicht zulassen, dass ein parteiloses SPD-Mitglied Landrat wird", forderte die Vorsitzende die Mitglieder auf.
Damit die CDU in Nordhorn weiterhin engagiert für die Menschen in Nordhorn arbeiten kann, braucht sie die Unterstützung und die bisherige erfreuliche Mitarbeit der Mitglieder. „Wir dürfen aber nicht warten, bis die Menschen auf uns zugehen, sondern wir müssen auf die Menschen zugehen", stellte Erika Meier-Schinke zum Schluss heraus.

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