CDU/FDP Gruppe: Das ist eine gute Nachricht für die Innenstadt

27. Januar 2013

Positive Stellung zur geplanten Ansiedlung von „H & M“
In einer ersten Stellungnahme hat die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Nordborn auf die Nachricht über die geplante Ansiedlung des schwedischen Textileinzelhandelsunternehmens „H & M“ in den „Vechte-Arkaden“ in der Nordhorner Innenstadt reagiert. „Mit dieser Ansiedlung hat die City einen tollen Fang gemacht, worauf viele Bürgerinnen und Bürger in der Region lange gewartet haben. Deshalb begrüßen wir den für den Herbst dieses Jahres vorgesehenen Einzug in das zentral in der Innenstadt gelegene Einkaufszentrum“, erklärte ihr Vorsitzender Andre Mülstegen. Damit werde der Einkaufsstandort Nordhorn im Sinne des städtischen Leitbildes gestärkt, wonach diese Stadt mit ihren überörtlichen Funktionen im Einzelhandel den gehobenen langfristigen Bedarf decken muss, wozu auch das von H & M angebotene Warenangebot gehöre. Mülstegen erwartet nunmehr, dass die angekündigten Renovierungsarbeiten im Gebäude der „Vechte-Arkaden“ zügig und reibungslos durchgeführt und von der Bauverwaltung baurechtlich problemlos begleitet werden, damit der vorgesehene Einzugstermin eingehalten werden kann.

Nach den Worten von Reinhold Volken, Vorsitzender des städtischen Ausschusses Wirtschaft und Tourismus, dürfte die geplante Ansiedlung von „H & M“ in die „Vechte-Arkaden“ nach dem Auszug des Modemarktes „Adler“ aus diesem Gebäude die Zustimmung der Ausschussmitglieder finden. Eines der zentralen Aufgaben dieses Ausschuss sei es stets, Vorschläge zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes zu erarbeiten, um damit Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. Im Standortprofil sei die Stadt Nordhorn ausdrücklich als Einzelhandelsstandort ausgewiesen und habe im regionalen Vergleich mit den übrigen Nachbarstädten eine große Bedeutung. Entgegen der überregionalen Entwicklung der Dienstleistungsbeschäftigung mit rückläufigen Beschäftigungszahlen habe sich der Einzelhandel in Nordhorn seit den 90-iger Jahren vergleichsweise gut entwickelt, seit 2004 noch stärker. „Im Vergleich zu den Städten an der „Ems-Achse“ weist Nordhorn seit Ende der 90-iger Jahre einen steigenden Einzelhandelsbesatz auf, der aktuell um rund zwei Drittel über dem Bundesdurchschnitt liegt“, zitiert Volken aus einem Gutachten von 2010. Auch verweist er auf den vorliegenden Entwurf des fortgeschriebenen Einzelhandels- und Zentrenkonzepts von Nordhorn, wonach im Hauptgeschäftsbereich dieser Stadt „neben einem insgesamt attraktiven Einzelhandelsbesatz auch ein städtebaulich ansprechendes Umfeld mit einer hohen Verweilqualität“ vorhanden sei.

Nach Ansicht der CDU/FDP-Gruppe habe sich Nordhorn lange um eine attraktive Ansiedlung im zentral gelegenen Gebäude der “Vechte-Arkaden“ bemüht, aber das intensive Bemühen habe sich auch gelohnt. Die Ansiedlung von „H & M“ werde seine positive Sogwirkung als Magnetfunktion auf der Vechteinsel nicht verfehlen und damit die Wirtschaftsstruktur von Nordhorn stärken.

 

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