CDU Nordhorn möchte Marc Binnewies als Bürgermeisterkandidaten nominieren

CDU Nordhorn will Marc Binnewies als Bürgermeisterkandidaten nominieren

Der CDU-Stadtverbandsvorstand Nordhorn und die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Nordhorn unterstützen Marc Binnewies, Bundesbankdirektor, als Kandidaten bei der Bürgermeisterwahl 2026. Die CDU plant Binnewies als eigenen Kandidaten aufzustellen, freut sich aber über eine mögliche Unterstützung aus anderen Parteien.

Der amtierende Bürgermeister, Thomas Berling, hat bekanntgegeben, dass er nicht erneut antreten wird, so dass es auf jeden Fall einen Wechsel im Rathaus geben wird. Angesichts großer anstehender Herausforderungen für die Stadt Nordhorn braucht Nordhorn einen neuen Bürgermeister mit Sachverstand und Expertise.

CDU Nordhorn sieht Chance für neuen, unvoreingenommenen Blick von außen

Aufgrund seiner langjährigen beruflichen Erfahrung verfügt der Diplom-Betriebswirt (FH) Binnewies über sehr umfassende Kompetenzen im Wirtschafts- und Finanzbereich. Ferner ist er als Dienststellenleiter sehr verwaltungserfahren und war zudem in repräsentativer Funktion tätig. „Wir sind uns sicher, dass Marc Binnewies für die kommenden Herausforderungen genau der richtige Kandidat ist. Als möglicher Bürgermeister, der weder aus der aktiven Politik noch aus hiesigen Verwaltungsstrukturen kommt, wird er zudem einen neuen, unvoreingenommenen Blick von außen in das Rathaus mitbringen“, ist sich der Vorsitzende der Nordhorner CDU, Dr. Denis Herold, sicher.

Der 57-jährige Familienvater von drei Kindern war in seiner Laufbahn als Führungskraft in Düsseldorf und Frankfurt tätig. Er war bis vor kurzem Leiter der Niederlassung Osnabrück und hat nunmehr im Rahmen eines bundesbankinternen großen Reformprozesses eine leitende Funktion in Frankfurt übernommen, dabei arbeitet er größtenteils aus dem Home Office in Nordhorn. Binnewies ist in Nordhorn aufgewachsen, hat sein Abitur 1988 am Gymnasium Nordhorn abgelegt und ist seit 2001 wieder in der Kreisstadt wohnhaft. Nebenberuflich ist Binnewies seit 2013 Dozent für Personal- und Finanzmanagement an der Hochschule Osnabrück sowie an anderen Hochschulen.

Erste Schwerpunkte seiner Tätigkeit sieht Binnewies darin:

1. das Rathaus zukunftsfähig zu machen durch einen starken Fokus auf einen Innovationsschub durch Digitalisierung, durch eine Steigerung in der Attraktivität als Arbeitgeber und durch ein Vorantreiben von Entbürokratisierung.
2. die Attraktivität des Standortes zu erhöhen durch gezielte Ressourcensteigerung und durch erforderliche Investitionen z. B. in Infrastruktur. Binnewies dazu: „Nordhorn und die Grafschaft Bentheim sind eine attraktive Stadt und Region zum Leben. Die Demografie wird den Fachkräftemangel vorantreiben und die geänderten Arbeitswelten führen zu einer stärkeren räumlichen Entkoppelung von Arbeitsplatz und Wohnort. Wir sollten die Stärke als attraktiver Wohnort weiter ausbauen und so für einen Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften interessant sein.“
3. das Gemeinschaftsleben zu stärken. Binnewies dazu: „Die Förderung von Familien und gesellschaftlichen Strukturen ist existenziell wichtig für das soziale und auch für das wirtschaftliche Leben in einer Stadt.“ Ansätze sieht er u. a. in einer guten Infrastruktur für Familien, der Verbesserung der Betreuungssituation für Kinder und in einer Unterstützung des Vereinslebens.

CDU-Fraktion sichert ebenfalls Unterstützung zu

„Marc Binnewies hat bei seiner Vorstellung in der Fraktion überaus überzeugend deutlich gemacht, dass er aufgrund seiner Erfahrung und Persönlichkeit als möglicher Bürgermeister sehr geeignet ist, Nordhorn gemeinsam mit Verwaltung und Politik weiterzuentwickeln und zukunftsfest zu machen“, so Sebastian Hochmann, Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat.