Nordhorner CDU fordert Schulterschluss aller Beteiligten zum Erhalt der Eissporthalle

21. Mai 2015

Nach dem Bekanntwerden der Tatsache, dass die Eissporthalle mit der aktuellen Kältetechnik nicht mehr betrieben werden darf, hat die Nordhorner CDU sich in ihrer jüngsten Vorstandssitzung mit dem drohenden „Aus“ der Eissporthalle auseinandergesetzt. „Die Nordhorner Eissporthalle ist unverzichtbarer Eckpfeiler des künftigen Grafschafter Sportparks“ so der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Andre Mülstegen. Mit der bundesweit fast einmaligen Kombination aus Schwimm,- Eis-, und diversen Hallensportarten, sowie der Nähe zum Vechtesee und weiteren Einrichtungen entfaltet der Sportpark über die Grafschaft hinaus eine Magnetwirkung. Der Stadtvorstand bekräftigte einstimmig, am Konzept „Grafschafter Sportpark“ mit Eissporthalle festzuhalten.
Die Eissporthalle erfordert ca. 2,5 Millionen Euro Investitionen. Dieses könne die Grafschaft in einem gemeinsamen Kraftakt aller Beteiligten schultern, so der stellv. Vorsitzende Marc Gottschlag.
Die anstehende Wintersaison könne zur Eislaufsaison nun nicht mehr genutzt werden. Es gilt jetzt, in Ruhe einen Maßnahmen- und Zeitplan zu entwickeln und zu prüfen, zu welchen Bedingungen die Eissporthalle wieder ans Netz gehen könne. „In diesem Zusammenhang muss auch über die Organisation des künftigen Betriebes nachgedacht werden, damit er sich am Sport- und Freizeitmarkt positionieren kann!“ so der Vorstand. „Ideal wäre eine private Betreibergesellschaft“.
Mit Erstaunen vernahm die Nordhorner CDU die jüngsten Äußerungen der SPD zur Eissporthalle. „Das Thema ist viel zu wichtig, als dass es in kleinkariertem Parteiengezänk zerredet werden sollte“, so Susanne Dittmann, stellv. Vorsitzende. Die SPD im Kreistag war ebenso an der Entwicklung beteiligt wie die anderen Parteien. Impulse waren von der SPD nicht zu vernehmen, sondern die Kreistagsfraktion hat sogar den letzten beiden Kreishaushalten zugestimmt und somit auch für die Eisporthalle Verantwortung mit übernommen. Insofern seien die jetzt erhobenen Vorwürfe an den Landkreis unbegründet.
Die Eissporthalle mit ihren vielfältigen Angeboten (Eishockey-,  Eislauf- und Eisstockmöglichkeiten) habe sich in der Vergangenheit als Spielstätte für Eishockeyländerspiele und Vereinsspiele der verschiedenen Eishockeyclubs bewährt und Tausende von Zuschauern in ihren Bann angezogen. Aber auch im Rahmen des Schul- und Vereinssports wurde sie als beliebte Sportstätte für Jugendliche und Schüler genutzt. Sie wurde sogar für Eishockeyclubs aus ganz Deutschland und den Niederlanden genutzt. Das Konzept des Grafschafter Sportparks mit Hostel, Schwimmbad und Eisporthalle bietet ideale Bedingungen zur Durchführung von Trainingslagern auswärtiger Vereine und die Möglichkeit, sich zu einem Sportmekka zu entwickeln. „Mit einer erneuerten Eissporthalle werden auch die Besucherzahlen wieder emporschnellen“, so Mülstegen abschließend. „Der jetzige Zustand bietet die Chance, die Eissporthalle weiter zu entwickeln und zukunftsgerichtet aufzustellen!“.

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