Michael Rilke: "2. Gymnasium wertet Nordhorn auf"

9. Juni 2007

CDU-Stadtverband begrüßt Vereinbarung – Schulsportanlage privat finanzieren
gn vom 09.06.07, Nordhorn. Der CDU-Stadtverband Nordhorn begrüßt, dass endlich ein Übernahmevertrag im Entwurf zwischen dem Landkreis und der Lutherischen Landeskirche vorliegt. Damit ist grünes Licht für das zweites Gymnasium in Nordhorn gegeben.
„Von Anfang an hat sich die CDU Nordhorn deutlich für ein Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft ausgesprochen", betont der CDU-Vorsitzende Michael Rilke. „Ich gehe davon aus, dass Kreis-Schulausschuss und Kreistag diesem Entwurf zustimmen werden", ist sich Michael Rilke sicher.

Nach Meinung der Nordhorner CDU wird das Schulangebot durch ein kirchliches Gymnasium mit einem speziellen Profil erheblich aufgewertet. Auch müsste sich die jetzige Situation am Stadtringgymnasium in Bezug auf Arbeits- und Lernbedingungen deutlich verbessern.
Zu einem Gymnasium gehört nach Meinung der Nordhorner CDU unbedingt eine Schulsportanlage. Wegen der finanziellen Situation des Landkreises plädieren die Christdemokraten dafür, bei der Finanzierung der Sporthalle für das Gymnasium neue Wege zu gehen. Das Modell der „Public Privat Partnership" (PPP) wäre hier eine interessante Möglichkeit, die neue Wege für den Landkreis aufzeigt.
Die Erfahrung mit der plötzlichen Forderung nach einem weiteren Gymnasium in Nordhorn macht aus der Sicht der CDU deutlich, dass man rechtzeitig und vorausschauend Schulentwicklungsplanung machen muss. Dabei müssten alle Faktoren, wie Schülerzahlen, Übergangsquoten, Größe von Schulen, Gebäudebestand berücksichtigt werden.
Die CDU fordert für die Stadt Nordhorn „zeitnah eine gründliche, aktuelle Schulentwicklungsplanung". Wegen der sinkenden Schülerzahlen werde sich die jetzige Schulstruktur in Nordhorn mittel- und langfristig verändern. Neubau von städtischen Schulen auf der einen Seite und Leerstand auf der anderen könne sich keine Kommune leisten.
„Gemeinsam mit allen Beteiligten kann man sicher rechtzeitig sinnvolle Lösungen entwickeln", so die Sprecherin der CDU-Fraktion im Schulausschuss, Erika Meier-Schinke. Die CDU hält vor allem eine wohnortnahe Beschulung im Grundschulbereich für erforderlich, nach dem Grundsatz „kurze Beine – kurze Wege".

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