Junge Union will Erhalt des Nordhorner Musiksommers

28. April 2006

Die Junge Union Nordhorn macht sich dafür stark, den Nordhorner Musiksommer weitestgehend zu erhalten. Dabei will die JU aber zusätzlich die Förderung des Nachwuchses in der Region verankern.Der Bürgermeister hatte vorgeschlagen, den „Nordhorner Musiksommer" in 2006 nicht mehr durchzuführen und das eingesparte Geld für andere Zwecke zu verwenden. Hiergegen protestiert die Junge Union energisch. Die breite Resonanz des „Nordhorner Musiksommers" in den letzten Jahren zeigt, wie beliebt diese Veranstaltung ist.

In Nordhorn gibt es ein gutes und reichhaltiges, aber oftmals auch sehr spezielles, Kulturangebot mit einer umgrenzten Zielgruppe. Der „Musiksommer" spricht dagegen alle Nordhorner an und erfreut sich großer Beliebtheit. „Für dieses Angebot lohnt es sich zu kämpfen," so Nils Kramer von der JU. Dem Vorsitzenden der Jungen Union Nordhorn, Till Meickmann, liegt vor allem die Nachwuchsförderung am Herzen. „Wir sollten regionalen Nachwuchsbands und Musikgruppen die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren." Deshalb schlägt er vor, den Musiksommer in sofern abzuändern, dass zu den bekannten, überregionalen Top-Musikern auch regionale Nachwuchskünstler eine Chance erhalten. Dies bereichert das Angebot und ist besonders für die Nachwuchsmusiker von Interesse, da sie an einer etablierten und gut besuchten Veranstaltung an der Seite von bekannten Gruppen teilnehmen können.

Artikel der Grafschafter Nachrichten

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