Freude über Nordumgehung â€" Kritik an Gegnern; CDU/FDP-Gruppe: „Jetzt Baubeginn zügig vorantreiben“

2. August 2014

Die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Nordhorn „ist sehr zufrieden“ mit der jüngsten Mitteilung des Bundes über die Mittelfreigabe für den Bau der Nordhorner Nordumgehung. „Wir freuen uns sehr darüber, dass damit die letzte Hürde für dieses wichtige Straßenbauprojekt für Nordhorn und die Niedergrafschaft erfolgreich genommen wurde“, stellte Michael Rilke, stellvertretender Vorsitzender dieser Gruppe, in einer Pressemitteilung fest. Damit seien die vielfältigen gemeinsamen und parteiübergreifenden Bemühungen der verantwortlichen Bundes- und Landespolitiker unseres Raumes, der Stadt Nordhorn und des Landkreises Grafschaft Bentheim sowie der Wirtschaft „endlich“ erhört worden. Die Mitglieder der Nordhorner CDU/FDP-Gruppe hätten sich stets für die Nordumgehung eingesetzt. Nun danke seine Gruppe allen befürwortenden Stellen und der verantwortlichen Akteuren in Stadt und Landkreis für ihren Einsatz zur Verwirklichung dieses für die Nordhorner Stadtentwicklung sehr wichtigen Bauvorhabens. Besonders der Norden von Nordhorn und weite Teile der Niedergrafschaft werden von der künftigen Straße stark profitieren, so Rilke.

Wie Reinhold Volken, Pressesprecher der CDU/FDP-Gruppe, schreibt, komme es jetzt nach Rechtskraft der Baupläne und der Freigabe der Mittel durch den Bund darauf an, unverzüglich die Bauarbeiten öffentlich auszuschreiben und dann mit den Bauarbeiten zu beginnen. „Kein Verständnis haben wir für den polemischen Ton und den Inhalt der Kritik der Gegner, wie sie jüngst (1.8. in den GN) von einer Bürgerinitiative und den Grünen zu diesem Projekt zu lesen war. Vokabeln wie „schwarzer Tag für Nordhorn“, „verkehrspolitischer Dinosaurier“, „Politik im Hinterzimmer“, „Stück aus dem Tollhaus“, „bringt Stadt und Landkreis nur Nachteile“ oder „Verschwendung von Steuermitteln“ weist Volken nachdrücklich zurück. Dieser Radikalverbalismus werde von seiner Gruppe keinesfalls akzeptiert. Die verkehrs- und wirtschaftspolitische Bedeutung der Nordhorner Nordumgehung sei von den ablehnenden Gegnern immer wieder fälschlicherweise verkannt worden. Ihre verschiedenen Aktionen gegen das Bauvorhaben seien „Gott sei Dank“ von den planenden und finanzierenden Stellen beim Bundesverkehrsministerium letztlich nicht weiter berücksichtigt werden. Das könne als großen Erfolg für unsere Region bezeichnet werden, so Volken.

 

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