Ein „Familienvertrag“ für Nordhorn – CDU stellt den Programmentwurf für die „Soziale Stadt Nordhorn“ vor.

4. Juni 2016

adult-17329Die CDU stellte im Rahmen einer Präsentation den Arbeitsentwurf „Soziale Stadt Nordhorn“ für ihr Kommunalwahlprogramm 2016 vor. Inhalt dieses Entwurfes sind die Familien, Jugend, Senioren und  Integrationspolitik.
Aus Sicht der CDU soll die Familie in den kommenden fünf Jahren dabei im Mittelpunkt ihrer Politik stehen. Sie will die Familien in Nordhorn über einen symbolischen „Familienvertrag“ in ihren vielfachen Aufgaben aktiv unterstützen und stärken. Konkret sollen dabei die Elternbeiträge in Kitas und Krippen familienfreundlich und nachhaltig gesenkt werden. Gleichzeitig will die CDU eine bedarfsorientierte Erweiterung der Betreuungszeiten in den Einrichtungen, sowie den Ausbau des Kita und Krippenplatzangebotes einschließlich der Ganztagsbetreuung. Auch das Thema der Ferienplatzbetreuung von Kita- und Krippenkindern will die CDU angehen.
„Die jungen Leute sind das Zukunftspotential unserer Stadt“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ingrid Thole. Nordhorn muss eine attraktive Stadt für Jugendliche  bleiben. Dafür will die CDU das gute städtische Angebot und die vielfältigen Aktivitäten  von Vereinen, Sportvereinen und Kirchengemeinden weiter fördern und entwickeln. Auch sollten die Möglichkeiten für Mitsprache und eigenes Engagement von Jugendlichen bei der Stadtentwicklung weiter ausgebaut und unterstützt werden.
Gleiches gilt aus Sicht der CDU auch für die Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt. „Nordhorn soll eine aktive Stadt für alle Generationen sein“, erklärte der sozialpolitische Sprecher Michael Rilke. Seniorinnen und Senioren brauchen ein Umfeld, das ihnen ein selbstbestimmtes aber auch sicheres Leben ermöglicht. Die CDU will hierfür die Rahmenbedingungen weiter ausbauen und weiterentwickeln. Die Generationen in Nordhorn sollen sich begegnen, ergänzen und gegenseitig unterstützen.
„Gemeinsam leben in Nordhorn“, so überschreibt die CDU den Themenbereich Integration. Die CDU sieht die Integration als Gemeinschaftsaufgabe, die Nordhornerinnen und Nordhorner und die zugewanderten Neubürger gemeinsam angehen müssen und will hierzu die notwendigen Voraussetzungen schaffen. „ Es ist für das Gelingen dieser Aufgabe von entscheidender Notwendigkeit, das riesige Engagement von Kirchen, Vereinen und privaten Initiativen aktiv zu stärken und zu fördern“, so Michael Rilke. Diese Aktivitäten sollen von einer integrationsorientierten Stadtentwicklung, sowie öffentlichen Sprach-  Berufs-Kulturförderangeboten begleitet werden.

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