Die CDU/FDP-Gruppe fordert: Jetzt Kino-Projekt in Nordhorn

14. April 2013

Appell an Stadtverwaltung: Zögerliche Haltung aufgeben â€" Verfahren beschleunigen
Die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Nordhorn beharrt auf ihre seit längerer Zeit erhobene Forderung, in Nordhorn ein modernes Kinozentrum zu schaffen. Im Einvernehmen mit dem CDU-Stadtverband und nach einem Wunsch einer Reihe von Nordhornern macht sie nunmehr erneut Druck auf die Stadtverwaltung und Bürgermeister Berling, das viel diskutierte Projekt voranzutreiben. „Es sollte jetzt die Möglichkeit in Angriff genommen werden, nach dem ein von der Stadtverwaltung in Auftrag gegebenes Gutachten festgestellt hat, dass der Standort Nordhorn für die Ansiedlung eines solchen Projekts geeignet ist,“ stellt eine Pressemitteilung fest.
Im Vorfeld der Beratungen über eine vorliegende Wirtschaftsanalyse für ein Kinoprojekt in Nordhorn in der kommenden Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 15. April machte die CDU/FDP-Gruppe nach ihrer letzten Sitzung klar, dass sie es für wichtig hält, zur Steigerung der Wohnortqualität und des kulturellen Angebots in Nordhorn als Mittelzentrum mit teilweise oberzentralen Funktionen ein modernes Kinoangebot bereitzustellen. Auch müsse der Abwanderung von zahlreichen Kinofreunden in die benachbarten Kinozentren in Lingen, Rheine, Gronau und Enschede begegnet werden.
Nach Auffassung von Andre Mülstegen, Vorsitzender der CDU/FDP-Gruppe, sollte die Stadtverwaltung unter Führung von Bürgermeister Berling nach jetziger Vorlage des Gutachtens und dessen positiver Prognose ihre zögerliche Haltung zu diesem für Nordhorn wichtigen Projekt aufgeben. „Sie muss jetzt ohne Wenn und Aber das Projekt „Neubau Kino in Nordhorn“ zügig und offensiv vorantreiben,“ forderte Mülstegen. Ergebnisoffen müsse jetzt zügig ein Suchverfahren nach einem geeigneten Standort durchgeführt werden, damit es dann den interessierten Investoren und Betreibern angeboten werden könnte. Infrage kämen beispielsweise ein Grundstück in der Nähe des Vechtesees, auf dem ehemaligen Nino-Gelände oder der bereits vor Jahren angestrebte Standort im Teilbereich des Zentralen Omnibusbahnhofs im Stadtzentrum.
CDU-Stadtverbandsvorsitzender Peter Skutta kündigte in der Gruppensitzung an, dass in der nächsten Woche eine CDU-Delegation nach Hildesheim fahren werde, um dort mit einem interessierten Investor über Möglichkeiten zur Verwirklichung des Kinoprojekts in Nordhorn zu sprechen.

 

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