CDU/FDP-Gruppe im Rat: NOH-Range muss weg!

30. März 2014

Auf Antrag der CDU/FDP-Gruppe Nordhorn befasste sich der Rat der Stadt in seiner jüngsten Sitzung mit dem Thema Nordhorn-Range. Zu Beginn der öffentlichen Ratssitzung hatte ihr Gruppensprecher Andre Mülstegen beantragt, diesen Punkt auf die Tagesordnung zu nehmen, dem der Rat einstimmig zustimmte.
Ausgangspunkt für die Beratung war der Unfall in der vergangenen Woche, bei dem ein Tornado mehrere Übungsbomben im Umfeld des Luft-Boden-Schießplatzes verloren hat. Andre Mülstegen forderte im Namen seiner Gruppe eine unverzügliche Aufklärung darüber, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. Und erklärte darüber hinaus, dass aufgrund des Risikos für die Bevölkerung ein derartiger Luft-Boden-Schießplatz in direkter Nachbarschaft zur Wohnbebauung nichts zu suchen habe und deshalb geschlossen werden müsse.
Im Verlauf der kurzen Debatte kritisierte sein Gruppenkollege Ewald Mülstegen das Verhalten des Bürgermeisters Berling, der sich bisher zu dem Vorfall nicht geäußert habe, während sich die CDU- und SPD-Parteivorsitzenden im Kreis sofort reagiert hätten. Auch stellte Ursula Bahlo von der CDU-FDP-Gruppe auf ergebnislose Nachfrage beim Bürgermeister fest, dass es nicht hinnehmbar sein, wenn es über die Fehlwürfe der übenden Luftwaffen keinerlei Zahlen und Statistiken gebe.
Die CDU-FDP-Gruppe im Rat der Stadt Nordhorn bekräftigt erneut ihre langjährige Forderung: Nordhorn-Range muss weg!

 

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