CDU Ortsverband wählte neuen Vorstand

Die CDU Mitte-Ost, der die Stadtteile Stadtflur, Klausheide, Hesepe und Teile der Innenstadt umfasst, wählte kürzlich einen neuen Vorstand. Ingrid Thole wurde einstimmig in ihrem Amt als Vorsitzende von der Versammlung bestätigt. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Ewald Mülstegen und Heinz-Günther Weerning gewählt. Als Beisitzer nominierte die Versammlung Johanna Harland und Eike Moomann.
In ihrem Bericht ging Ingrid Thole auf die Ergebnisse der Mitgliederbefragung der Landes-CDU ein. Ein zentrales Ergebnis dieser Befragung sei, dass „die CDU-Mitglieder, vor allem die Neumitglieder, stärker in die Parteiarbeit eingebunden werden möchten“ führte die Vorsitzende aus. „Unser Ziel ist es , diese Erkenntnis in unserem Ortsverband schnellstens umsetzen“ sagte Thole. Geplant sind regelmäßig stattfindende Treffen, zu den auch interessierte Nicht â€" CDU â€" Mitglieder kommen können. Diese Treffen dienen dazu, Belange der Bürger in die Partei â€" und Fraktionsarbeit einfließen zu lassen.
Als Gastredner der Mitgliederversammliung berichtete der finanzpolitische Sprecher der CDU â€" Landtagsfraktion, Reinhold Hilbers, über aktuelle Entwicklungen der Landespolitik. Herr Hilbers führte aus, dass unter den Erfordernissen einer Konsolidierung der öffentlichen Haushalte das Gespräch mit den Bürgern intensiviert werden muss. „Wir müssen an die Erfolge der Konsolidierung vor der Finanzkrise anknüpfen â€" auch unter Berücksichtigung der Generationengerechtigkeit“ bemerkte Reinhold Hilbers. „Wir standen in Niedersachsen kurz vor dem Ziel, ohne neue Schulden auszukommen. Da kam die Kapitalmarktkrise dazwischen. Das Ziel ist aber nicht aufgegeben, sondern nur aufgeschoben. Die Konsolidierung der Haushalte muss wieder stärker ins Blickfeld gerückt werden. Dabei kann man auch keine Bereiche grundsätzlich ausnehmen“, so Reinhold Hilbers.
Der neu gewählte Vorstand hat es sich zum Ziel gesetzt für die Kommunalwahl 2011 wieder eine für den Bürger ansprechende Kandidatenliste aufzustellen. Daneben gilt es, die Forderungen der repräsentierten Stadtteile in das Wahlprogramm des CDU â€" Stadtverbandes Nordhorn einfließen zu lassen