CDU fordert Nachmittagsbetreuung an Grundschulen

8. Juli 2005

Gute Erfahrungen mit Modellprojekten – Beratung im Schulausschuss

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Nordhorn fordert eine Förderung von Nachmittagsbetreuung an den Nordhorner Grundschulen. Sie wird deshalb einen entsprechenden Antrag in den städtischen Schulausschuss einbringen, über den dann in den Haushaltsplanberatungen im Herbst dieses Jahres entschieden werden muss.
„Die bisherigen Modellprojekte der Bookholter Schule und der Marienschule mit dem beispielhaften Einsatz der Schulen, der Eltern und der Fördervereine haben uns sehr beeindruckt", erklärte Michael Rilke, Vorsitzender des Schulausschusses. „Sie sind die Grundlage unserer Initiative". Beide Schulen bieten in unterschiedlichen Konzepten eine qualifizierte und verlässliche Betreuung ihrer Schüler bis 15 Uhr an.
„Wir wollen, dass beide Schulen bereits ab dem kommenden Schuljahr mit jeweils 3.000 Euro gefördert werden", fordert Ingrid Thole, CDU-Sprecherin im Schulausschuss.
Darüber hinaus sollen aber nach den Vorstellungen der CDU auch weitere Schulen die Möglichkeit haben, mit eigenen Nachmittagsprojekten gefördert zu werden. „Wir wissen, dass es auch an anderen Schulen Überlegungen und Konzepte zur Nachmittagsbetreuung gibt und wollen sie ausdrücklich dazu einladen, diese in die Tat umzusetzen", so die CDU-Fraktionsvorsitzende Erika Meier-Schinke. Deshalb fordert die CDU-Fraktion, im städtischen Haushaltsplan für das Jahr 2006 zunächst 21.000 Euro für die Nachmittagsbetreuung an Grundschulen einzusetzen. Damit könnten dann fünf weitere Schulen gefördert werden. Dazu Michael Rilke: „Es wäre wünschenswert, wenn es uns mit einem solchen Beschluss gelingen würde, Betreuungsangebote in allen Nordhorner Stadtteilen anbieten zu können".

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