CDU entsetzt über Bürgermeister und Baumann

17. Dezember 2009

Zukunft der Montessorischule jetzt nicht vorschnell aufgeben

Mit völligem Unverständnis reagierte die Nordhorner CDU auf die Pressemitteilung des Bürgermeisters zum Thema Montessorischule in Nordhorn. „Die Zahlen bekannt zu geben ist das eine – der Bürgermeister hätte gut daran getan, seine und die persönliche Meinung von Frau Baumann, Schuldezernentin, etwas zurückhaltender zu formulieren", so Erika Meier-Schinke, schulpolitische Sprecherin der CDU im Schulausschuss. Natürlich ist es bedauerlich, dass die Zahlen im Moment so sind wie sie halt sind, aber die CDU kann Eltern verstehen, die aufgrund der unsicheren Lage vielleicht zögern. Die Verwaltung macht deutlich, dass es keine Montessorischule geben kann, und das obwohl die Zielsetzung nach den letzten Sitzungen des Schulausschusses eine völlig andere war, sie macht durch ihre Wortwahl deutlich, dass die Meinung des Schulausschusses hier scheinbar nur eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint. „Das ist zutiefst undemokratisch," so Michael Rilke, CDU-Stadtverbandsvorsitzender.
Widersprüchliches und planloses Verwaltungshandeln wird deutlich, wenn zu lesen ist, dass gesagt wird, dass es auf dieser Grundlage keine Außenstelle geben kann, aber auf der anderen Seite diese Fakten „kurzfristig" mit der Landesschulbehörde die Konsequenzen besprechen werden sollen. „Es bleibt unklar und unverständlich, warum die Verwaltung nicht zuerst die Fakten gesammelt hat, dann die Rechtslage geklärt hat , mit den Beteiligten gesprochen hat und dann auch den Schulausschuss informiert hat, bevor eine solches Pressemitteilung auf den Weg gegeben wird, so die CDU abschließend.

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